Kategorie: Reis & Reisprodukte

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Heiß begehrt: Duftreis findet immer mehr Verwendung in der Küche


Mehr als 100.000 Reissorten gibt es weltweit. Die Vielfalt der Verwendung von Reis ist mindestens ebenso groß. ist die Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten. Die wohl am bekanntesten Reistypen sind neben Langkorn, Mittelkorn und Rundkornreis auch Klebesorten und Vollkornreis. Einen Triumph in der Küche feiert seit Jahren die duftende Variante.

Duftreis mit einem außergewöhnlichem Aroma

Jasmin Reis und Basmati Reis haben eines ganz sicher gemeinsam: Sie zählen zu den beliebtesten und am meisten gegessenen Reissorten in der Welt. Die Körner beider Sorten haben eine Länge von mehr als sechs Millimetern. Deshalb handelt es sich bei beiden Reissorten um Langkorn Reis.

Ihre Verwendung finden die beiden Sorten in der europäischen Küche inzwischen in vielen Gerichten. Dabei sind die beiden Sorten überhaupt nicht auf eine verbindlich festgelegte Art ihrer Zubereitung beschränkt, wie es etwa bei Milchreis oder Risottoreis üblich ist. Im Gegenteil: Sie dienen sowohl als Hauptgang als auch als Beilage in Suppen, Currys oder vielen anderen Gerichten. Außerdem handelt es sich bei den beiden Sorten um Duftreis. Das bedeutet, dass sie Ihren Duft von sich aus entfalten. Einem echten Duftreis müssen keine Gewürze, Blüten oder Gemüse zugesetzt werden. Jasmin- und Basmatireis duften unterschiedlich. Der leicht körnig schmeckend Jasmin Reis duftet blumig. Ein süß-zartes und erdiges Aroma entfaltet der bissfeste und herzhafte Basmatireis.

Auch in Hinblick auf ihre Herkunft unterscheiden sich die beiden Reissorten. Laila Basmati wächst ausschließlich an den Ausläufern des Himalaja Gebirges auf den Territorien Indiens und Pakistans. Sein Aroma stammt von den außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen dort. Zu 80 Prozent wird Basmati nach dem traditionellem Nassreisanbau angepflanzt und über Reisterrassen bewässert, die es schon seit Jahrhunderten gibt.

Jasmin Reis stammt vorrangig aus Südostasien. Angebaut wird diese Reissorte in Vietnam, Laos und Kambodscha sowie in Thailand. Die Reispflanzen werden von Anlagen bewässert, die in Handarbeit gebaut worden sind. In den Monaten August und September kommt das Wasser für die Reispflanzen auch von den starken Monsunregenfällen. Jasmin Reis wird sehr zeitig im Jahr geerntet, noch vor den anderen Reisarten. das ist gut für das Aroma, das sich beim Kochen entfaltet. Im Gegensatz zum Basmati klebt diese Reissorte bei der Zubereitung leicht zusammen. Und das, obwohl es sich um eine Langkorn Sorte handelt

Basmati vs. Jasmin

Welche der beiden Reissorten die bessere ist, lässt sich anhand des Geschmacks von Basmati oder Jasmin nur ganz subjektiv und höchst individuell entscheiden. Sowohl Basmati- als auch Jasmin Reis überzeugen Reiskenner gleichermaßen mit ihren starken, großartigen Aromen und den typischen Texturen. Die Nährwerte beider Reissorten sind sehr ähnlich. Hinsichtlich der Kohlenhydrate liegen sie mit rund 78 Gramm pro 100 Gramm gekochtem Reis gleichauf Beim Einsatz allerdings gibt es zwischen den beiden Reisarten ein paar Unterschiede.

Als Beilage zu einem gebratenen Gericht ist Jasmin Reis sehr gut geeignet. Beim Einsatz als gebratene Reisspeise eignet er sich hingegen nicht so gut. Beim Kochen wird seine Textur insgesamt etwas weicher. Damit ist er eindeutig zu feucht für das Braten.

Basmati ist die klassische Beilage für jedes südasiatisches Curry. Sein unverkennbarer Geschmack verstärkt jedes einzelne der Aromen und ergänzt zusätzlich das gesamte Aroma des Gerichts auf eine hervorragende Art und Weise. Jasmin Reis mit seiner weichen, leicht klebrigen Texturdagegen ist für eine Reihe von Currygerichten insgesamt etwas zu feucht.

Reisgerichte perfekt kochen

Bevor ein Reis zum Kochen aufgesetzt wird, muss man ihn lange unter fließendem Wasser abwaschen. In dieser Hinsicht unterscheiden sich die beiden Sorten Duftreis nicht voneinander. Waschen mit kaltem Wasser spült die Stärke aus den Körnern heraus. Dann kleben die Reiskörner während der Zubereitung nicht aneinander. Weil während des Kochens der Topf nicht geöffnet werden sollte, bis der Reis das Wasser komplett aufgenommen hat, muss gleich zu Beginn die perfekte Menge Wasser hinzugegeben werden. Optimal wird das Ergebnis, wenn das Verhältnis von Reis zu Wasser exakt 1 zu 1,5 beträgt. Auf 500 Gramm Reis kommen deshalb also 750 Milliliter bzw. ein Dreiviertel Liter Wasser. Das gleiche Mengenverhältnis von Reis und Wasser empfiehlt sich auch bei der Zubereitung von Jasmin Reis.

In seiner Zubereitung unterscheidet sich verarbeiteter Jasmin Reis nicht von anderem weißen Reis. Bei ihm handelt es sich dann nämlich ebenfalls um einen weißen beziehungsweise um einen polierten Reis. Seine perlmuttartig glänzende Oberfläche entsteht beim Schleifen der Körner. Dabei werden die Silberhaut und der Keimling entfernt. Damit er weich wird, muss Jasmin Reis etwa 15 Minuten garen.

Im geernteten und ungeschälten Zustand ist der Jasmin Reis dagegen eher braun. Diese Farbe erhält er dadurch, dass die einzelnen Reiskörner noch von einer schützenden Hülle umgeben sind. In dieser Hölle und direkt unter ihr stecken die guten Inhaltsstoffe, für die Gerichte mit Vollkornreis bekannt sind. Auch Jasmin Reis kann als Vollkornreis gekocht und verzehrt werden. In ihrem Aroma sind diese Beilagen dann ebenfalls blumig, schmecken aber wesentlich intensiver. Auch die Garzeit von Jasmin Reis in der Variante Vollkorn ist länger. Vollkornreis muss zwischen mindestens 40 und 50 Minuten im Topf auf der Herdstelle bleiben.